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Studie zum Thema "Daueraufenthalt, Rückkehr oder zirkuläre Mobilität? Optionen für ukrainische Kriegsflüchtlinge nach dem vorübergehenden Schutz"



Wir möchten Ihnen eine fesselnde Studie präsentieren, die sich mit den Optionen für ukrainische Kriegsflüchtlinge nach dem Auslaufen des vorübergehenden Kollektivschutzes im März 2025 befasst.



Der wissenschaftliche Stab des Sachverständigenrats für Integration und Migration (SVR) hat untersucht, wie ein fortgesetzter Aufenthalt, geförderte Rückkehr oder zirkuläre Mobilität die Interessen der Ukraine, der Aufnahmestaaten und der Flüchtlinge selbst berücksichtigen kann.



Kernempfehlungen von MIDEM und SVR:



1. Personen mit Aufenthaltserlaubnis zum vorübergehenden Schutz sollten jetzt einen Aufenthaltstitel für Erwerbs- oder Ausbildungszwecke beantragen, wenn sie die Voraussetzungen erfüllen.



2. Bund und Länder müssen zügig klären, wie Sperrklauseln für Personen mit vorübergehendem Schutzanspruch umgangen werden können, um Wechsel des Aufenthaltszwecks zu ermöglichen.



3. Transnationale Lösungen wie zirkuläre Mobilität oder Remote Work sollten als Optionen in Betracht gezogen werden, um das Humankapital der Ukraine zu nutzen. Die Freizügigkeit sollte aufrechterhalten werden, und Rückkehrförderung sollte mit Wiederaufbauunterstützung verknüpft werden.



4. Für den wahrscheinlichen Fall, dass 2025 weiterhin Schutz benötigt wird, sollten bereits jetzt kollektive Anschlusslösungen gesucht werden, da individuelle Asylanträge das System überlasten könnten.



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